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Hast du gedacht, Gran Canaria sei nur karg und vulkanisch? Falsch gedacht! Ich bin Flurina von Helbling Reisen, und ich nehme dich mit auf meine Studienreise im November 2024, bei der ich eine grüne, blühende und überraschend vielfältige Seite der Insel entdecken durfte. Ob du nach Sonne, Genuss oder Naturspektakel suchst – Gran Canaria ist eine Ganzjahresdestination, die mehr kann, als du denkst.
Unsere Reise begann in den beliebtesten Ferienorten der Insel: Maspalomas und Playa del Inglés. Beide Orte sind perfekt für Sonnenhungrige, aber mein Highlight war eindeutig den Morgenmarsch durch die Dünen von Maspalomas. Diese Mini-Wüste mit goldenem Sand wirkt wie in einer anderen Welt. Frühmorgens, wenn die Sonne aufgeht und der Sand noch kühl ist, ist es magisch - und man hat die Dünen fast für sich allein.
--> Tipp: Starte früh und belohne dich danach mit einem ausgiebigen Frühstück.
Ein Tagesausflug führte uns nach Puerto de Mogán, auch bekannt als Klein-Venedig. Dieses süsse Hafenstädtchen mit seinen weißen Häusern, bunten Fensterläden, blühenden Bougainvilleas und kleinen Kanälen ist ein absoluter Postkartenmoment. Hier flaniert man entlang der Promenade, geniesst ein Gelato oder ein paar Tapas direkt am Wasser.
Wer Gran Canaria authentisch erleben will, sollte Mogán nicht verpassen.
Der Norden der Insel hat mich völlig überrascht: dichte Wälder, grüne Täler und charmante Dörfer im Kolonialstil. Besonders Teror mit seiner Basilika, Firgas mit dem berühmten Wasserfall entlang der Treppe und Arucas mit der imposanten Kirche waren echte Highlights. Beim Mittagessen auf einer Terrasse mit Blick übers Tal bis zum Meer durfte ich typisch kanarische Tapas geniessen – ein absolut authentisches Erlebnis!
Mein kulinarischer Tipp: Unbedingt die Papas Arrugadas mit Mojo-Sauce probieren!
Ich durfte viele Hotels besichtigen – vom stylischen 5-Sterne-Riu Palace bis zum nachhaltigen Seaside Gran Residencia. Besonders beeindruckt hat mich das Riu Palace Oasis, das direkt an den Dünen von Maspalomas liegt. Für Ruhesuchende empfehle ich die Gran Residencia mit nur 94 Zimmern, regionaler Küche (80 % der Produkte kommen von der Insel!) und kolonialem Charme.
Hoteltipp für Geniesser: Wer auf Qualität, Ruhe und Nachhaltigkeit achtet, ist hier goldrichtig.
Wusstest du, dass „Gran Canaria“ übersetzt „grosser Hund“ bedeutet? Die Römer nannten sie so, weil sie hier viele Hunde antrafen.
Und dass Playa del Inglés eigentlich von Niederländern „entdeckt“ wurde – der Name aber den Engländern gewidmet ist? Verrückte Insel-Geschichten!
Meine Empfehlung? Gran Canaria ist perfekt für alle, die dem Winter entfliehen, gut essen, sich verwöhnen lassen und Sonne tanken wollen – und das bei nur 4 Stunden Flugzeit ab Zürich.
Nicht so meins? Überfüllte Strände und anonyme All-Inclusive-Buffets. Dafür liebe ich die grünen Täler, das lokale Essen und die Herzlichkeit der Einheimischen umso mehr.
Ob für eine Woche Sonne im Winter, kulinarische Entdeckungen oder einen Mix aus Natur, Kultur und Komfort: Gran Canaria hat mich überrascht – und überzeugt.