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Atemberaubendes Peru

Es gibt nur ein Wort um Peru zu beschreiben: Atemberaubend. Nicht nur wegen der Höhe, sondern auch dank den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Geprägt von beeindruckenden Höhen, traumhaften Panoramen und den Zeugnissen prächtiger Hochkulturen wie dem bekannten Machu Picchu bietet Ihnen Peru eine unvergessliche Zeit. All das, sowie die Alpakas und die farbenfrohe und lebenslustige Kultur machen das Land der Inkas ideal für eine Kultur- und Abenteuerreise.

Highlights
  • Umfassende Privatreise durch Peru
  • Kloster von Arequipa
  • Kondore im Colca Canyon
  • Uros-Indianer am Titicacasee
  • Bahnfahrt durch das peruanische Hochland
  • Inkahauptstadt Cuzco
  • Sonnenaufgang am Machu Picchu
  • Amazonas-Abenteuer im Regenwald
Reiseprogramm

1. Tag: Ankunft in Lima

Sie werden von einem Mitarbeiter unserer lokalen Agentur am Flughafen abgeholt und zum Hotel gefahren. Durch die lokale Reiseleitung werden Sie über den weiteren Reiseverlauf informiert (Abholungszeiten für Transfers, Ausflüge usw). Sollten Sie keinen Ankunftstransfer gebucht haben, werden diese Informationen in Ihrem Hotel hinterlegt. Bitte erkundigen Sie sich dafür an der Réception. Übernachtung im Hotel Marriott Lima.

2. Tag: Lima entdecken

Am Morgen unternehmen Sie eine interessante Stadtrundfahrt durch Lima. Sie sehen unter anderem die Plaza de Armas, den Erzbischofspalast, das Rathaus und die Kathedrale. Die Kirche und das Kloster von San Francisco, wurde 1546 gegründet. In der 1674 fertiggestellten Klosterkirche ist das Chorgestühl sehenswert, ebenso die Kacheln mit der Geschichte des heiligen Franziskus. Eine Besonderheit sind die Katakomben. In ihnen findet man fein säuberlich in Mustern angeordnet die Gebeine von tausenden Seuchenopfern. Wem das zu makaber ist, der möge sich besser die prächtige Bibliothek des Klosters anschauen. Danach besuchen Sie das berühmte Larco Herrera Museum. Das Museumsgebäude ist ein in der Zeit von Perus Vizekönigtum gebautes, grosses Anwesen, das auf den Überresten einer Pyramide aus dem 7. Jahrhundert steht. Es beherbergt eine Sammlung präkolumbischer Kunst, die mit ihren 45'000 Exponaten 4'000 Jahre Geschichte abdeckt. Die Stücke der Sammlung sind dabei vielfältiger Natur: So finden sich Skulpturen, Textilien, Keramik und Schmuck aus unterschiedlichen präkolumbischen Zivilisationen Perus. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. (F)

Die Stadt wurde im Jahr 1535 vom Spanier Francisco Pizarro gegründet. Die Hauptstadt Perus, eine moderne Stadt mit etwa 8.5 Mio. Einwohnern, die sich in konstantem Wachstum befindet, aber gleichzeitig den Reichtum ihres historischen Zentrums bewahrte, wurde von der UNESCO aufgrund seiner unvergleichlichen künstlerischen Denkmäler zum kulturellen Erbe der Menschheit ernannt. Der historische Stadtkern - die Plaza de Armas - ist Anziehungspunkt für Touristen. Einkaufsstrassen, fliegende Händler, kleine Restaurants und Cafés prägen das Stadtbild im Zentrum. Lima liegt direkt am Pazifik und unten am Meer sind die beiden Stadtteile San Isidro und Miraflores entstanden, in die sich die finanzkräftigere Bevölkerung zurückgezogen hat. Hotels des gehobenen Standards sind hier ebenso zu finden wie Flanierstrassen mit Boutiquen, Souvenirgeschäften und Supermärkten. Restaurants mit peruanischer und internationaler Küche laden zum Essen ein. Übernachtung im Hotel Marriott Lima (F).

3. Tag: Weiterreise nach Arequipa

Sie werden im Hotel abgeholt und an den Flughafen gefahren für Ihren Flug nach Arequipa. Dort werden Sie abgeholt und ins Hotel gebracht. Übernachtung im Casa Andia Premium Hotel (F).

Die aus weissem Tuffstein erbaute Stadt Arequipa gilt als eine der schönsten Kolonialstädte Perus. Früher ein wichtiger Umschlagplatz für Silber aus den bolivianischen Minen, wuchs sie zur zweitgrössten Metropole des Landes heran. Umgeben von mehreren Vulkanen herrscht in der Stadt ganzjährig ein mildes und sonniges Klima. Arequipa liegt auf über 2'300 m Höhe und hat rund 783'000 Einwohner. Beherrscht wird die Stadt durch die Vulkane in der nahen Umgebung, den 5'822 m hohen kegelförmigen Misti, den 6'057 m hohen Chachani und den kleineren und entfernteren Pichu Pichu. Die Kathedrale von Arequipa gilt als einzigartig in Peru, da sie die gesamte Seite der Plaza de Armas einnimmt. Mit ihrem Bau wurde 1629 begonnen, ihre heutige endgültige Form erhielt sie aber durch den 1844 abgeschlossenen Wiederaufbau nach einem Brand. Das Kloster Santa Catalina gilt als eines der wichtigsten religiösen Bauwerke aus der Kolonialzeit. Es liegt nahe dem Stadtzentrum und wurde 1579 auf Beschluss des Rates der Stadt erbaut, da die bereits vorhandenen drei Klöster die Novizinnen nicht aufnehmen konnten. Viele der reichen spanischen Familien gaben ihre zweite Tochter für „Gott und Himmelreich“ ins Kloster. Für das Kloster Santa Catalina ummauerte man kurzerhand ein 20'426 m² grossen Teil der Stadt und begründete damit eine autarke Siedlung. Bis zu 150 Nonnen sollen hier zusammen mit ihren Bediensteten in strenger Klausur gelebt haben. Alle 4 Jahre wurden fortan 8 Novizinnen aufgenommen, die eine Mitgift von mindestens 1'000 Goldpesos zum Unterhalt des Klosters erbringen mussten. Erst nach einer Reform 1871 nahm das Kloster auch Novizinnen ohne Mitgift auf. Trotz dieser ersten Liberalisierung dauerte es bis 1970, bis das Kloster auf Initiative der verbliebenen Nonnen renoviert wurde und seine Geheimnisse der Öffentlichkeit zugänglich machte: Englische Teppiche, spanische Seidenvorhänge, flämische Spitzentücher, gepolsterte Stühle, Damast, feines Porzellan und Silber gehörten zur „Ausstattung“. Man fand eine autarke Stadt inmitten Arequipas vor, in der die Zeit 1579 stehen geblieben zu sein schien, sieht man einmal von den Zerstörungen durch die Erdbeben ab. Die Iglesia de la Compañía liegt am unteren Ende der Plaza de Armas. Sie wurde 1595 bis 1698 für die Jesuiten gebaut und gilt als gutes Beispiel für die Vermischung des barocken und mestizischen Baustils. Der Mercado San Camillo ist einer der bekanntesten Märkte der Stadt nahe dem Zentrum. Hier findet man alles, was man zum täglichen Leben an Nahrungsmitteln und anderen Waren benötigt. Das Dach des Marktes wurde vom Erbauer des Eiffelturms, Gustave Eiffel, konstruiert.

4. - 5. Tag: Der Coca Canyon

Am Morgen brechen Sie zum 1'200 m tiefen Colca Canyon auf. Ihre Fahrt schlängelt sich entlang der Schotterpiste zum Colca Canyon, welcher vom Misti Vulkan dominiert wird. Unterwegs begegnen Sie möglicherweise Alpakas, Lamasn und Vikunjas in freier Wildbahn. Typisch für den Canyon sind die am oberen Canyonrand angelegten Terrassenfelder, welche noch heute bewirtschaftet werden. Übernachtungen in der Colca Canyon Lodge (F, M).

Der Colca Canyon ist eine Schlucht bei Chivay in Peru, in der Nähe (ca. 100 km)von Arequipa. Er ist, je nachdem ob man vom höchsten Berggipfel nahe der Schlucht aus bis zum Río Colca misst oder vom Rand der Schlucht, 3'200 m bzw. 1'200 m tief. Damit ist der Cañón del Colca der zweittiefste Canyon der Welt. Aus geologischer Sicht ist der Cañon del Colca mit weniger als 100 Millionen Jahren als jung zu betrachten. Geheimnisvolle Felsmalereien und Höhlen, in denen einst die sogenannten "Colcas", Behälter für die Lagerung von Getreide, aufbewahrt wurden, zeugen von der Vergangenheit der Collagua-Kultur; der ursprünglichen Bewohner der Region. Der Canyon bietet eine atemberaubende Landschaft. Am frühen Morgen hat man grosse Chancen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor, über den Rand des Canyons aufsteigende Kondore mit bis zu drei Metern Spannweite zu sehen. Daneben gibt es auf dem Weg von Chivay nach Cabanaconde diverse Möglichkeiten, das einzigartige Panorama und Condore zu geniessen. Von unten kann man den Canyon entweder in einer Riverrafting-Tour bewundern oder man entscheidet sich zu einer Wandertour. Die oberen Hänge des Canyons sind vielfach von menschlicher Hand zu Terrassen strukturiert, viele davon schon mehrere hundert Jahre alt, die die heutigen Bewohner für ihre effiziente Landbebauung verwenden.

Am frühen Morgen können Sie den eleganten Flug der riesigen Kondore beobachten. Am Cruz del Condor, dem höchsten Punkt des Canyons, hat man grosse Chancen die Könige der Lüfte mit einer Spannweite von bis zu drei Metern zu erblicken. Sie nutzen die erste schwache Morgenthermik, um am Canyonrand zu kreisen. Im Verlauf des Tages steigen die mächtigen Vögel bis zu einer Höhe von 7'000 m auf. Gegen Mittag fahren Sie zum Hotel zurück. (F)

6. Tag: Puno und der Titicaca See

Den Vormittag verbringen Sie im Colca Tal. Je nach Zeit wird das Mittagessen in einem lokalen Restaurant in Chivay eingenommen oder als Lunch Box. Um ca. 13.00h Abfahrt zusammen mit anderen Gästen von Chivay nach Puno. Übernachtungen im Hotel Libertador Lago Titicaca (F, M)

Puno hat rund 120'000 Einwohnern und liegt 3'800 m hoch am Ufer des Titicaca-Sees. Die Stadt wurde am 4. November 1688 vom Vizekönig Pedro Fernández Castro Andrade, gegründet. Puno ist auch unter dem Namen „Ciudad de Plata“ (Stadt des Silbers) bekannt. Der Name lehnt an frühere Zeiten an, in denen die Silberminen Punos zu den ergiebigsten gehörten. Die Kathedrale ist eine römisch-katholische Kirche und wurde im 17. Jahrhundert an der Plaza Mayor (Hauptplatz) im spanischen Barock-Stil erbaut. Die Vorderseite ist vom peruanischen Bildhauer Simón de Asta mit dekorativen Elementen aus der regionalen Tier- und Pflanzenwelt geschmückt. Im Inneren der Kirche mischt sich der spanische Barock mit Elementen der andinen Kultur. Das Bauwerk Balcón del Conde de Lemus (Balkon des Herzogs) war eines der ersten in Puno, und wurde nach der Gründung der Stadt im Jahr 1668 errichtet. Heute befinden sich hier eine Galerie und die Niederlassung des Nationalen Kulturinstituts. Puno ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Inseln im Titicaca-See.

7. Tag: Schilfinseln der Uros

Heute besuchen Sie die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer. Ursprünglich begannen die Uros schwimmende Inseln aus kreuzweise aufgebrachten Lagen aus Totora-Schilf zu bauen, um sich vor kriegerischen Angriffen zu schützen oder zu verbergen. Die Uros sind sehr stolz auf ihre traditionelle Lebensweise und lehnen es strikt ab, auf das Festland überzusiedeln. Danach fahren Sie weiter zur Taquile Insel. Die Insel ist bekannt durch ihre "Strickenden Männer". Auf einer kurzen Wanderung erkunden Sie die Insel die ebenfalls sehr schön im blauen Titicaca See gelegen ist. (F, M)

Nach dem Inka-Mythos stiegen die Kinder des Sonnengottes, Manco Cápac und Mama Occlo, einst aus den Wassern des Titicaca-Sees, um das Inka-Reich zu gründen. Das auf 3'810 Metern gelegene Binnengewässer ist der höchste schiffbare See der Welt. Er erstreckt sich auf einem riesigen Hochplateau zwischen Bolivien und Peru, das von unzähligen Schaf- und Alpacaherden bevölkert wird. Der Titicaca-See ist mit einer Fläche von 8'288 km² fast 13 mal so gross wie der Bodensee und damit der grösste Süsswassersee Südamerikas. Eine Fahrt auf den tiefblauen Fluten mit einem der berühmten, aus geflochtenem Schilf gefertigten Booten ist ein unvergessliches Erlebnis. In den See ragen mehrere Halbinseln, bei der Copacabana-Halbinsel verbindet nur die schmale Strasse von Tiquina den Südteil des Sees, Wiñaymarka, mit dem Nordteil, dem Lago Chucuito. Mehr als 25 Flüsse fliessen in den Titicaca-See. Den einzigen Abfluss bildet der Río Desaguadero, der etwa 10% des überschüssigen Wassers befördert. Das restliche Wasser verdunstet. Es gibt eine Vielzahl grosser und kleiner Inseln, von denen einige Relikte der Inka-Kultur beherbergen, zum Beispiel die Isla del Sol.

8. Tag: Bahnfahrt nach Cuzco

Ganztägige Bahnfahrt durch das peruanische Hochland vorbei an Faszinierenden Landschaften nach Cuzco. Lassen Sie die landschaftlichen Eindrücke auf sich wirken. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Cuzco. Der Zug fährt jeweils am Montag, Donnerstag und Samstag. An den restlichen Tagen wird die Fahrt im Touristenbus durchgeführt mit Stopp in Raqui um die Ruinen zu besichtigen. Übernachtung in Cusco (F, M)

9. Tag: Urubamba

Heute fahren Sie ins verträumte Urubamba-Tal. In Pisac besuchen Sie den traditionellen Indiomarkt. Die Farbenpracht der lokalen Textilien bietet ein perfektes Fotosujet. Der perfekte Ort, um ein paar exotische Früchte zu probieren oder wie wäre es mit Chicha, dem traditionellen Maisbier der Inka? Weiter fahren Sie zu den Ruinen von Ollantaytambo. Die Gebäude und Inkaterrassen sowie die engen Gassen der ehemaligen Inkastadt sind in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben. Auch noch deutlich zu erkennen ist das geniale System des Terrassenanbaus. Das Mittagessen erhalten Sie im Muna Restaurant, das inmitten einer Gartenanlage liegt. Gegen Abend treffen Sie in Urubamba ein. Übernachtung in Urubamba(F, M)

Ollantaytambo (Speicher meines Gottes) liegt etwa 60 km nordwestlich von Cuzco und 21 km von Urubamba entfernt. Die Stadt liegt in einer Höhe von 2'792 Metern. Nach einer Legende soll ihr Gott Viracocha die Inka angeleitet haben, die Stadt zu bauen. Ollantaytambo beinhaltet Verwaltungs-, Landwirtschafts-, Militär-, und religiöse Einrichtungen. Es ist das einzige verbliebene Beispiel für Stadtplanung aus der Inka-Zeit. Die Gebäude und Inka-Terrassen sowie die engen Gassen der Stadt befinden sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand. Die geraden und engen Strassen bilden 15 quadratische Blocks (canchas), die je einen Eingang zum zentralen Innenhof besitzen, der von Häusern umgeben ist. Einige vornehme Häuser bestehen aus perfekt gearbeiteten Inka-Mauern aus dunkelrosa Stein. Auf der bergzugewandten Seite von Ollantaytambo befindet sich ein imposanter Inka-Komplex, der, auf Grund seiner ausserordentlich starken Mauern, landläufig fortaleza (Festung) genannt wird. Tatsächlich war dieser Komplex strategisch günstig gelegen, um das Heilige Tal der Inka zu dominieren. Hier zog sich auch Manco Cápac II. nach dem Fall Cuzcos an die Conquistadoren zurück, um seine verbliebenen Soldaten zu sammeln.

10. Tag: Legendäres Machu Picchu

Sie werden im Hotel abgeholt und an den Bahnhof gefahren, von wo aus Sie mit dem Zug nach Machu Picchu fahren. Bei dem Vistadome handelt es sich um einen Panoramazug, der sehr komfortabel mit Klimaanlage, Heizung und Ledersesseln ausgestattet ist. Er bietet grosse Fenster zur Seite und nach oben. Nach der ungefähr dreistündigen Fahrt erreichen Sie das Städtchen Aguas Calientes am Fusse des Machu Picchu. Danach geht es die kurvige Strasse rauf nach Machu Picchu. Auf einer ausführlichen Besichtigungstour erfahren Sie viel Wissenswertes über die Kultur der Inkas und über die Geheimnisse der Inka-Stadt. Übernachtung Im Inkaterra Hotel (F, M, A).

Die Ruinen von Machu Picchu ("Grosser Berg") am Vulkan Huayna Picchu (2'743m) in der Schlucht des Río Urubamba wurden erst 1911 vom Amerikaner Hiram Bingham entdeckt. Er schrieb darüber das Buch "Lost City of the Incas". Über der Stätte, die sich unauffällig an die Bergkuppe schmiegt und tief unten im Tal vom Río Urubamba umströmt wird, liegt bis heute etwas Verwunschenes. Sie spazieren über schmale Pfade vorbei an Terrassengärten, verwinkelten Palastwänden und kleinen Zeremonienplätzen bis zum Heiligtum Intihuatana, dem Palast des Herrschers und dem der Prinzessinnen. Welche Bedeutung die seinerzeit praktisch nicht zu erobernde Geheimstadt einst hatte, ist noch immer ebenso wenig geklärt wie die Frage, warum man hier fast ausschliesslich weibliche Mumien gefunden hat. Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zufolge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inka-Reiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die auf Terrassen gelegen und mit einem System von Treppen verbunden waren. Die meisten Terrassen mit ihren in die Mauern eingebauten kleinen Wasserablauföffnungen und etwa 3'000 Stufen ebenso wie die Kanalverbindung von der ausserhalb der Stadtanlage befindlichen Wasserquelle zu den kaskadenförmig gestaffelten Brunnenbecken, sowie die Aussenmauern der Tempel und zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten sind bis heute erhalten, voll funktionsfähig und gegebenenfalls in den letzten Jahren nach und nach in inkatypischer Bauweise rekonstruiert worden.

11. Tag: Rückweg nach Cuzco

Am frühen Morgen haben Sie die Möglichkeit bei Sonnenaufgang, noch bevor die Tagestouristen anreisen, die Ruinen nochmals zu besichtigen (fakultativ). Lassen Sie sich von den ersten Sonnenstrahlen wärmen, die auf die mystische Ruinenstadt fallen. Am Nachmittag kehren Sie per Bahn nach Cuzco zurück, von wo aus Sie zu Ihrem Hotel gefahren werden. Übernachtung in Cuzco (F)

Nirgendwo in Peru verbindet sich Inka-Architektur mit kolonialen Bauwerken auf so perfekte Weise wie in der ältesten, durchgehend bewohnten Stadt Südamerikas: Cuzco. Das Zentrum des Inka-Reiches zählte bei der Ankunft Pizarros und seiner Männer schon 200'000 Einwohner. Beeindruckt berichteten sie der alten Welt von der Fortschrittlichkeit des perfekt organisierten Lebens: Es gab entlang des riesigen Inka-Reiches - zwischen dem Fluss Maule bei Santiago im heutigen Chile und Pasto im Süden Kolumbiens - ein bis heute unübertroffenes Strassensystem. Läufer sorgten für rasche Nachrichtenübermittlung aus allen Teilen des Landes. Unzählige Wasserleitungssysteme sorgten für die Bewässerung der meisterhaft angelegten Anbauterrassen in den Tälern des Reiches. Zahlreiche Ruinen der Inka-Zeit können besichtigt werden. Besonders sehenswert ist der Coricancha, der zweite Sonnentempel. Kirchen wie La Merced und das dazugehörige Kloster San Francisco Belén de los Reves aus dem 17. Jahrhundert sowie die Klöster Santa Clara und San Blas stellen eine eindrucksvolle Mischung von spanischer und indianischer Architektur dar. Der Markt von Cuzco ist eine besondere Attraktion. Von der Ruine der Sacsayhuaman-Festung ist die Aussicht auf die Stadt atemberaubend.

12. Tag: Cuzco

Heute erwartet Sie eine Stadtrundfahrt durch Cuzco, der auf rund 3'400 m gelegenen ehemaligen Hauptstadt des Inka Reiches. Sie besichtigen die Plaza de Armas, die Kathedrale, das Kloster Santo Domingo und die Inka-Ruinen von Sacsayhúaman, Kuenco, Puka-Pukara und Tambomachay, die oberhalb der Stadt liegen. Tambomachay (Bad der Inka) ist ein Wasserheiligtum aus der Inka-Zeit. Dort ergiesst sich das Wasser in Kanälen über vier terrassenförmige Ebenen. Dafür wurde der natürliche Felsen behauen und künstliches Mauerwerk eingearbeitet. Mehrere Nischen im Fels führen das Wasser zu den Wasserspielen. Übernachtung in Cuzco (F).

13. Tag: Rückfahrt nach Lima

Sie werden im Hotel abgeholt und an den Flughafen gefahren. Sie fliegen für Ihre letzte Nach in Peru nach Lima. Dort werden Sie zum Hotel gefahren. Übernachtung in Lima(F)

14. Tag: Lima

Geniessen Sie den letzten Tag in Peru's Hauptstadt. Sie werden rechtzeitig in Ihrem Hotel abgeholt und an den Flughafen gefahren. (F)

Leistungen
Inbegriffene Leistung
  • Private Rundreise, garantiert ab 1 Person
  • Inlandflüge gemäss Programm inkl. Taxen und Gebühren
  • Transfers, Touren und Ausflüge gemäss Programm
  • Unterkünfte in Erstklasshotels in Doppel- oder Einzelzimmern
  • Mahlzeiten gemäss Programm
  • Deutsch sprechende Reiseleitung (während den Flügen, Bahn-, Bus- und Bootsfahrten keine Reiseleitung)
Nicht inbegriffene Leistungen
  • Flüge Schweiz – Peru – Schweiz
  • Andere Mahlzeiten als erwähnt
  • Persönliche Auslagen
  • Trinkgelder
  • Option 1: Hiram Bingham Luxuszug CHF 930.-
  • Option 2: 3 Tage Amazonas Package CHF 990.-
  • Auftragspauschale
  • Reiseversicherung
Erfahren Sie mehr über ServicePLUS
Preise und Termine
Richtpreis pro Person in CHF

Basis Doppelzimmer ca. CHF 7‘360.-

Reisedaten

April bis Oktober

Kalkulation basiert auf den Preisen vom April 2018. Zum Zeitpunkt Ihrer Anfrage berechnen wir das Angebot neu. Preis- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Weitere Optionen

Option 1:

Mit dem Hiram Bingham Luxuszug zum Machu Picchu

Für viele ist eine Reise zum Machu Picchu ein einmaliges Erlebnis. Mit dem Belmond Hiram Bingham werden Sie diese Reise garantiert niemals vergessen. Der Zug, der nach dem Entdecker von Machu Picchu benannt wurde, rollt gemächlich durch das Heilige Tal der Inka. Langsam erklimmt er die Berge der Anden, um Sie in die alte Stadt der Inkas zu bringen.

An Bord finden Sie zwei Speisewagen, einen Aussichts-/Barwagen und einen Waggon mit einer eigenen Küche.

Auf dem Weg nach Machu Picchu zeigt Ihnen unser Barkeeper wie ein traditioneller Pisco Sour gemixt wird. Sie können das Rezept mit nach Hause nehmen, um Freunde und Familie mit einem landestypischen Drink zu beeindrucken.

Option 2:

Reiseverlängerung Amazonas-Abenteuer

Puerto Maldonado liegt im südlichen peruanischen Regenwald in der Nähe der bolivianischen und brasilianischen Grenze. Es ist das grüne Tor zu einer der aussergewöhnlichsten tropischen Landschaften in der Welt. Die einmalige Lodge Inkaterra Reserva Amazónica liegt im ursprünglich, abgelegen, und gleichzeitig leicht zugänglichen (nur ein 25-minutiger Flug ab Cusco) südlichen Regenwaldgebiet von Peru. Es bietet eine Vielfalt an Exkursionen auf teilweise anspruchsvollen Dschungelpfaden an, um den peruanischen Dschungel zu erkunden und ein authentisches Regenwaldabenteuer zu erleben.

Ein qualifizierter Reiseführer trifft sich nach der Ankunft mit jedem Gast, um eine ideale Reiseroute zu gestalten, basierend auf individuellen Interessen, gewünschten Unternehmungen, Wetterbedingungen und der Länge des Aufenthaltes.

Hinweis

F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen

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